Nacht Brot, Zusammenfassung in Deutsch



Nachtbrot

Das Brot aus langsamem Teig

“Nachtbrot” ist das Meisterwerk der niederländischen Bäckerin Ineke Berentschot, die in den achtziger Jahren in der Backstube stand und heute nur noch zu ihrer Freude meisterlich bäckt. Sie hat ihre eigene Website mit Rezepten (www.wiebaktmee.nl) und schreibt übers Backen von echtem Brot. Sie hat sich von den flämischen „Bäckern von Manna“ bereichern lassen und den Brotforscher Raymond Cavel (1915-2005) ausgehorcht, der die Wiederbelebung der französischen Backkunst bewirkt hat.
„Nachtbrot“ ist am 23. Februar 2014 bei „Trophonios Publishing“ in Amsterdam erschienen. Das Buch zählt 142 Seiten. Die ersten sechzig Seiten umfassen die Theorie von gutem Brot nach den Kriterien von Calvel:
Wertschätzung für die Grundstoffe, das Kneten, das Gehen und das Backen gleichermaßen.
Im Kapitel über das Gehen von Brotteig sind zwölf Seiten Sauerteig gewidmet, dem jahrtausendealten Triebmittel, das immer beliebter wird. Der Theorieteil ist mit Fotos der alten Getreidesorten Emmer, Einkorn, Dinkel, Roggen und Gerste illustriert, die Ineke Berentschot bei „Doornik Natuurakkers“ nahe ihres Wohnorts Nimwegen gepflückt hat.
Im Praxisteil wird die Vielseitigkeit von Bäckern und Selbstbäckern in den Niederlanden beschrieben. Alle sind stolz mit ihren Broten abgebildet. Jeder einzelne erläutert eingehend, wie er sein Brot gebacken hat.

Das Buch stellt das Ergebnis organischer Zusammenarbeit von Autorin, Redaktion, Gestaltung und Photograph dar und zeugt von großer Schönheit. Müller freuen sich über die klaren Texte über die Mehle; Bäcker sprechen von einem umfassenden Buch übers Brot und Selbstbäcker werden zu Wagnissen außerhalb der bequemen Wege inspiriert. Schon denkt man an ein zukünftiges Schulbuch, und Büchereien wollen „Nachtbrot“ in ihre Bestände aufnehmen.
„Nachtbrot“ ist ein rundes schönes Buch übers Brotbacken. Es kommt aus Holland, taugt aber überall. Das Buch verkündet: Gebt dem Teig die Zeit, die er braucht – weltweit ein wieder auflebendes Thema.

Andere über „Nachtbrot“:
Jeroen Thijssen, Foodrezensent der Tageszeitung „Trouw“: „Nachtbrot, heißt diese Schrift über das älteste Gewerbe der Welt. Der Titel verspricht nicht zu viel.“
Marie Louise Schipper, Foodrezensentin der Tageszeitung „de Volkskrant“: „Ineke hat mehr als nur eine Gabe. Außer ihre Passion fürs Brotbacken und das Schreiben von Büchern ist sie auch eine begnadete Erzählerin.“
Harrie Leijten, Chefredakteur der Fachzeitschrift „De Bakkerswereld“: „Ineke, ein Dankeschön, dass Sie mit diesem Buch auch die Bäcker in den Niederlanden inspirieren möchten, gutes Brot zu backen.“
Bas Gommans von „Gommans - Echter Bäcker“: „Ein irrsinnig schönes Buch.“
Jos Kors, Müller von „De Zandhaas“, Santpoort-Noord: „Die ist für uns das erste Buch, das wirklich tief auf das Brotbacken eingeht.“
Marc Vieten: „Obendrein auch noch ein prachtvolles Buch, ihr ‚Nachtbrot‘. Das liegt mir – das Schlichte in der Tiefe.“
Dr. Peter Voshol, Scientist Cambridge, UK und semi-professional Brotbäcker: ”Danke für das Buch, Ineke. Ganz der Leitspruch, an den ich mich bei meinen Workshops halte. Respekt und: halte es einfach.“

Nachtbrot

ISBN/EAN  9798491728082
Stärke (in mm)    19
Breite (in mm)  235
Höhe (in mm)  254
Gewicht (in gr)  964
Bucheinband  Hardback
Autor  Ineke Berentschot
Illustrator  Ton Bloetjes
Herausgeber  Trophonios Publishing, Amsterdam
Niederländische Erstveröffentlichung   23-02-2014

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